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Artenliste

Schachblume (Fritillaria meleagris)

Schachblume (Fritillaria meleagris)
Schachblume (Fritillaria meleagris)
wissenschaftl. Name: Fritillaria meleagris
weitere, regionale Namen: Schachbrettblume, Kiebitzei
englischsprachige Namen: Snake's head fritillary

Die Schachblume überwintert als Zwiebel (Geophyt). Im Frühjahr wächst daraus ein 15-20 cm langer Stängel. Pro Pflanze entwickelt sich meist nur eine Blüte. Die Blüte ist glockförmig und zeigt ein typisches Muster, das an ein Schachbrett erinnert.

Herkunft:

Wuchsform - Habitus

Schachblume (Fritillaria meleagris)
Schachblume (Fritillaria meleagris)

Spross

Wuchshöhe: 15 cm bis 20 cm

Blüte

Schachblume (Fritillaria meleagris)
Schachblume (Fritillaria meleagris)

Blütenökologie / Bestäubungsökologie

Schachblume (Fritillaria meleagris)
Schachblume (Fritillaria meleagris)
Blütezeit: 1. Hälfte April bis Ende Mai

Blütenform


Morphologie aus Sicht der Bestäubung

Gifte und Wirkstoffe

Die Pflanze ist giftig. Die meisten Pflanzen der Gattung Fritillaria enthalten Alkaloide. Typisch ist das Imperialin. Dies ist ein Steroidalkaloid, das auf das Herz-Kreislaufsystem wirkt. Zeichen einer Vergiftungen sind Erbrechen, Krämpfen und Herz-Kreislaufprobleme. In hohen Dosen kann es zum Herzstillstand kommen. Die Alkaloide liegen besonders konzentriert in der Zwiebel vor.